SPD Bottrop ehrt Jubilare

Am vergangenen Donnerstag ehrten die Bottroper Sozialdemokraten fast 100 Parteimitglieder für ihr ehrenamtliches Engagement und ihre langjährige Zugehörigkeit zur Partei.

Nach der Begrüßung durch den Parteivorsitzenden Jürgen Heidtmann hielt der SPD-Oberbürgermeisterkandidat Peter Noetzel die Laudatio für die Jubilare, die seit 25, 40 oder 50 Jahren Mitglied der SPD sind. Noetzel, wie auch Heidtmann wiesen daraufhin, dass nur das gesunde Miteinander von Wissen und Erfahrung der Älteren verknüpft mit neuem Schwung der Jugend eine Volkspartei, wie die Sozialdemokratie auch in Zukunft erfolgreich sein lässt. Zu den Jubilaren gehören auch so bekannte Bottroper Lokalgrößen wie zum Beispiel die ehemaligen Ratsleute Hilde Eising und Theo Thiehofe sowie die amtierende Ratsfrau Inge Galetzka und der langjährige Sitzungspräsident des Bottroper SPD-Karnevals, Günther Triebe. In seiner Rede erläuterte Noetzel die Entwicklung Bottrops und die Herausforderungen der Zukunft, vergaß aber nicht zwei besondere Jubiläumsjahreszahlen zu betonen. 1953 überschritt Bottrop zum ersten Mal die 100.000 Einwohner-Grenze und wurde Großstadt. 1963 spielte der VfB Bottrop in der Regionalliga West, der damals zweithöchsten Spielklasse im Fußball nach der gerade gegründeten Bundesliga.

Die Genossinnen und Genossen feierten zum ersten Mal im alten Lokschuppen der ehemaligen Zeche Arenberg-Fortsetzung. Ambiente, Live-Musik und der exzellente Service des GABS-Teams ließen den Abend für alle Anwesenden zu einem angenehmen Erlebnis werden.
Man war sich einig: gemeinsam arbeiten und gemeinsam feiern zeichnet einen Traditionsverein wie die Bottroper Sozialdemokratie aus; trotz aller Reform-Themen: das war schon immer so und das darf auch gern bleiben!