Im Rahmen der Regionalisierung der Parteistrukturen will die SPD in der Bottroper City ein Büro eröffnen. Das sagte UB-Unterbezirksvorsitzender Georg Grimm auf Anfrage gegenüber den Ruhr-Nachrichten. Der Unterbezirksvorstand soll heute (7. März) vom Stand der Gespräche zur Regionalisierung der Parteistrukturen in NRW unterrichtet werden. Das Büro der SPD werde räumlich vielleicht kleiner, aber es solle um so mehr eine Anlaufsstelle für Bürgerinnen und Bürger sein.
Im Rahmen der Strukturreform hatte eine Unternehmensberatung auch das Parteibüro an der Gladbecker Straße unter die Lupe genommen. Dabei war sie zu der Erkenntnis gekommen, dass die Lage nicht optimal wäre, um auch für Bürger als Anlaufstelle zu dienen. Das Personal des Unterbezirks werde unverändert bleiben, abgesehen davon, dass die hauptamtliche Geschäftsführerin, Uschi Metz, Bottrop verlasse.
Kernstück der Strukturreform ist, dass in Nordrhein-Westfalen die SPD Unterbezirke zu Regios zusammengefasst werden. Dabei werden Bottrop, Essen, Mülheim, Oberhausen und Gelsenkirchen in einer dieser Regios vertreten sein. Wo Sitz und Büro der Regio sein wird, steht noch nicht fest. Neben dem Teamleiter der Regio soll auch der neue hauptamtliche Geschäftsführers des UB Bottrop in den Räumen der Regio seinen Platz finden.