„Ehrenamt ist für uns unverzichtbar“

– das war das Fazit des Besuchs von
OB-Kandidat Bernd Tischler und der SPD Bottrop Eigen beim Technischen Hilfswerk (THW) Bottrop.
Hier empfingen sie der Ortsbeauftragte Olaf Poppek, sein Stellvertreter Thomas Ottenberg und Ausbildungsbeauftragter Karsten Radatz. Auch zahlreiche ehrenamtliche Helfer stellten die Arbeit des THW vor.

"Rund 98 Prozent der Aktiven beim THW leisten ihren Dienst ehrenamtlich", erklärte der Ortsbeauftragte. "Mit den technischen Zügen leisten wir Hilfe im Unglücks- und Katastrophenfall", ergänzte Thomas Ottenberg. In
verschiedenen Fachgruppen hat sich das THW eine besondere Kompetenz aufgebaut. So sei das THW Bottrop nicht nur beim Hochwasser an der Elbe im
Einsatz gewesen, auch Auslandseinsätze in Frankreich stellten die Truppe vor immer neue Aufgaben. In der Jugendgruppe engagieren sich rund 10 Jugendliche und sichern somit den Nachwuchs.

Immer mehr Probleme hat der THW mit der Freistellung der ehrenamtlichen Helfern bei Einsätzen. Hier ist der Wunsch nach Unterstützung seitens der Politik besonders groß.
Dies sagten die Besucher auch zu. "Schließlich handelt es sich beim THW um eine wichtige Aufgabe des Katastrophenschutzes", so
Bezirksvertreter-Kandidat Sascha Schümann.
"Wichtig muss uns allen sein, dass die Lust am Engagement nicht auf der Strecke bleibt, und die Daseinsberechtigung des THW nicht in Frage gestellt
wird", so die Vertreter des THW. Ehrenamtliches Engagement hält die Gesellschaft zusammen. Das muss die Politik wieder unterstützen und keine
Stolpersteine in den Weg legen.

"Wir haben beim Besuch einen modernen Ortsverband des THW mit vielen motivierten Ehrenamtlichen kennen gelernt, die sich in ihrer Freizeit für
andere Menschen engagieren", sagte OB-Kandidat Bernd Tischler, "und dies soll auch in Zukunft so bleiben. Deshalb muss die Bottroper Politik einen
unterstützenden Rahmen bieten."

Die SPD in Bottrop wird ihrer Pflicht nachkommen. Darauf können sich die Helfer beim THW verlassen.