

Wieder einmal "volles Haus" hieß es am Sonntag bei der AGS Bottrop, der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD: zum schon traditionellen Neujahrsempfang der AGS kamen mit 170 Gästen so viele wie bisher noch nie. Die AGS Vorsitzende, Susanne Brefort, nutzte die Gunst der Stunde für einen Appell an die Bottroper Unternehmer.
Doch zunächst gabe es einmal Programm. Herzlich das Grußwort von OB Bernd Tischler, der, schon Stammgast bei der AGS, insbesondere die gelungene Ausbildungsplatzbörse der AGS in 2014 lobte: so stelle er sich das Engagement von Unternehmern in einer Stadt vor. André Brümmer, Vorsitzender der AGS in Nordrhein-Westfalen, bestätigte die hohe Meinung der Politik von der Bottroper Arbeitsgemeinschaft. Auch aus Sicht von NRW, so Brümmer, werde in Bottrop ausgezeichnete Arbeit geleistet. Gabriele Preuß, Europaabgeordnete für Bottrop, berichtete von der parlamentarischen Arbeit in Straßburg und ließ es sich nicht nehmen, kritisch auf das geplante Freihandelsabkommen TTIP einzugehen.
Besonders gut kam der Auftritt von Dr. Thomas Stauder, Chef der Brauerei, bei den Gästen an, der gerne vom Brauprozess erzählte und die fast 150-jährige Firmen- und Familiengeschichte vor dem interessierten Publikum ausbreitete. "Der Mann hat Spaß an seinem Job, das merkt man!", so das einhellige Echo aus dem Publikum.
Zum Schluss des "offiziellen" Programms wandte sich Susanne Brefort, Vorsitzende der AGS Bottrop und Moderatorin der Veranstaltung, an die versammelten Unternehmer und Politiker. Kurz berichtete sie vom Unterstützerkreis für Flüchtlinge, den es in Bottrop seit über einem Jahr gebe, und der auf finanzielle und persönliche Unterstützung angewiesen sei: "Die Helfer brauchen Ihre hilfe. Kommen Sie zu uns und unterstützen Sie uns."
Die AGS Bottrop veranstaltet seit 2009 einen Neujahrsempfang, diese Veranstaltung, so Brefort, sei mittlerweile fester Bestandteil des städtischen Kalenders. Insbesondere im Anschluss an die Reden ergäben sich immer viele Gespräche und Kontakte: "Unternehmer, aber auch Politiker und Bürger, profitieren von diesem zwanglosen Gespräch miteinander. Wir haben hier schon viel auf die Beine stellen können." – und auch in 2015 habe die AGS Bottrop noch einiges vor!
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