Nils Beyer neuer Juso-Vorsitzender

Nils Beyer, Juso-Vorsitzender SPD Unterbezirk Bottrop

Auf ihrer Vollversammlung wählten die Jusos-Bottrop einen neuen Vorstand. Matthias Buschfeld dankte in seinem Bericht des Vorstands dem ehemaligen Vorsitzenden Andre Schneider für seine Arbeit und wünscht ihm weiterhin alles Gute. Der Kämmerer der Stadt Bottrop Willi Loeven übernahm die Sitzungsleitung und referierte zur aktuellen Lage der Flüchtlingspolitik in unserer Stadt.

Als Kandidat für den Juso-Vorsitz wurde Nils Beyer aufgestellt, der die anwesenden Parteimitglieder überzeugte und die Wahl gewann. Nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der SPD-Jugendorganisation in Bottrop betonte er, dass sich die Jusos in den kommenden zwei Jahren noch stärker für die Belange der jüngeren Menschen einsetzen werden und lokale Projekte vorantreiben wollen. Man wolle für jeden Jugendlichen offen sein, der Interesse und Spaß habe sich politisch und vor allem gesellschaftlich zu engagieren, denn Politik für den normalen Bürger werde an der Basis gestaltet und die Jugend stelle in diesem Prozess den entscheiden-den Faktor dar.
Als Stellvertreter stehen ihm Matthias Buschfeld und Niklas Schnieder zur Seite.

Ebenfalls wurden Silvia Senft als Medienbeauftragte und Daniel Jacek als Bildungsbeauftragter in den Vorstand gewählt. Die Position des Mitgliederbeauftragten übernimmt Pascal Kaminski. Neuer Schriftführer ist Kevin Toonen mit Ann-Kathrin Kohmann als Stellvertreterin.
Als Beisitzer wählte der Unterbezirk Stefan Bortz, Hendrik Gansohr, Andreas Gollisch, Fidan Kabashi, Tina Keil, Frank Musiol, Sebastian Pels, Anna-Lena Brenncke, Marco Sabatino, Andre Voßbeck, Furkan Yilmaz und Christine Zydeck.

„Wir Jusos-Bottrop müssen in Zukunft auf die Straße gehen und junge Menschen in unserer Stadt von unserer Politik überzeugen. Dafür müssen wir die wahlkampffreie Zeit nutzen, da-mit Engagement für unsere Gesellschaft lebendig bleibt“, so Beyer zum Abschluss der Veranstaltung. Außerdem setzen sich die Jusos aufgrund der verschärften Situation in unserem Land verstärkt für eine humane und gerechte Flüchtlingspolitik ein, denn es dürfe nicht die Situation entstehen, dass Deutsche und Flüchtlinge gegeneinander ausgespielt werden, das sei sozialer Sprengstoff und zerstöre die Willkommenskultur in unserem Land, verdeutlicht Nils Beyer erneut.